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November

 
Themen in dieser Ausgabe:

  Marktbericht Guarkernmehl
  Marktbericht Xanthan
  Marktbericht Johannisbrotkernmehl
 

Marktbericht Guarkernmehl

Seit einigen Tagen befinden sich die Notierungen für Guar aufgrund der insgesamt guten Regenfälle in den Anbaugebieten leicht im Abwärtstrend. Selbst in den Wüstengebieten von Rajasthan konnten Niederschläge verzeichnet werden.

Die Regenfälle könnten dazu beitragen, den diesjährigen Ernteertrag deutlich zu steigern. In Indien geht man aktuell von ca. 9-10 Millionen Säcken aus, was im Gegensatz zum Vorjahr mit „nur“ 7-8 Millionen Säcken eine deutliche Steigerung wäre.

Aufgrund der aktuellen Situation empfehlen wir, Ihren mittelfristigen Bedarf zu decken.

Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auch zukünftig auf dem Laufenden halten.

01.11.2019
Sabine Justiz

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Marktbericht Xanthan

Die Preise sind in den letzten Wochen auf einem relativ stabilen Niveau geblieben. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen wir günstigere Notierungen bedingt durch ausreichende Produktionskapazitäten und einem leichten Rückgang der Lieferungen in die internationalen Märkte.

Die Preise für die Xanthan-Rohstoffe sind nahezu unverändert, ein Anstieg ist bei den Kosten für Energie, Umwelt und Personal festzustellen.

Aufgrund dieser Entwicklung erwarten wir weiterhin stabile Preise auf dem gegenwärtigen Niveau.

01.11.2019
Dietmar Neupert
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Marktbericht Johannisbrotkernmehl

Die Ernte für dieses Jahr ist eingefahren und erneut ist Ernüchterung eingetreten.

Nahezu alle Anbaugebiete im Mittelmeerraum melden niedrigere Erträge als noch vor wenigen Wochen/Monaten erwartet.

Daher ist die Lage in den Ursprungsländern weiterhin nahezu dramatisch angespannt.

Es geht aktuell so weit, dass momentan nur zurückhaltend Angebote an Kernen für die Johannisbrotkernmehl-Produzenten abgegeben werden. Der Markt für Johannisbrotsamen ist blockiert und wir gehen davon aus, dass dies auch im November so bleiben wird. Die Kibbler agieren abwartend und warten auf noch bessere Preise in den nächsten Wochen.

Die Verfügbarkeit der bekannten Qualitäten ist deshalb stark limitiert, was sich entsprechend auf das Preisniveau auswirkt.

Man kann also auch in nächster Zeit nicht davon ausgehen, dass sich die seit 2016 vorherrschende Preissituation entspannen wird.

01.11.2019
Ricardo Pietruschka

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